Der Vorteil beim Experimentieren liegt darin, dass es gar nicht so wichtig ist, "wie" das klangliche Ergebnis entstanden ist – „Hauptsache: es klingt gut“.
Der schnelle Erfolg zählt.
Hersteller von Software und Libraries bieten Voreinstellungen und Factory Presets, damit man möglichst reibungslos mit der Arbeit loslegen kann. Mit Details kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen.
Etwas anders verhält es sich, sobald akustische Instrumente ins Spiel kommen: Komponisten und Arrangeure, die Musik für Instrumentalisten, Ensembles oder Orchester schreiben, müssen unter anderem spielfertiges und realisierbares Material für die Probenarbeit bzw. die Produktion liefern – ansonsten wird das Projekt schnell sehr teuer.