[work in progress]
Das folgende Projekt wurde mit Musikstudenten (hauptsächlich Instrumentalisten) durchgeführt, die bereits Erfahrung mit Sequenzer- oder Notationsprogrammen hatten. Die Gruppe bekam die Aufgabe, mit möglichst geringem Aufwand ein ca. 30 Sekunden langes „Finale für eine fiktive ACTION-Szene“ zu erstellen.
a) Das klangliche Resultat des SamplePlayers:
Positiv bewertet wurden der musikalische Charakter, der „fette Sound“ und die ausgewählten Instrumente im SamplePlayer. Der Gruppe gefiel, dass man mit so wenig Aufwand Musik machen kann. Solche Programme sind gut geeignet, um Ideen zu sammeln. Das "Basteln" machte von Anfang an Spaß. Weniger positiv wurde der Mix bewertet, der den angehenden Berufsmusikern oft zu „schwammig“ und zu „unrealistisch“ war.
b) Das klangliche Resultat nach der Transkription:
Das Ergebnis wurde als Annäherung bewertet, da nicht alle Klänge „nachgebaut“ werden konnten. Außerdem war das räumliche Klangbild nicht mit dem Original vergleichbar. Trotz dieser Abstriche kam man zu dem Schluss, dass die aktuelle Partitur deutlich transparenter klang als das Original. Am Bildschirm konnte individuell in den Klang einzelner Instrumente eingegriffen werden, wodurch das Klangbild wesentlich differenzierter wurde. Insgesamt wurde weniger experimentiert, als vielmehr die eigene musikalische Erfahrung aus der Praxis genutzt.
Die
Teilnehmer waren sich einig, dass mit höherwertigen Software-Instrumenten
realistischere Ergebnisse erzielt werden können. Erst der geschickte Umgang mit
VST-Controllern und Sound Sets | Expression Maps | Articulation IDs )* gibt dem
Klangbild einen individuellen Sound. In der Diskussion wurde aber auch
deutlich, dass der „persönliche Geschmack“ eine Rolle spielt und Sound „nichts
Absolutes“ ist. )* Bezeichnung je nach Hersteller |